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Heilfasten

Heilfasten hat anders als normales Fasten keine religiösen Motive. Während religiöses Fasten schon eine jahrhundertlange Tradition hat, wurde das Heilfasten als therapeutisches Behandlungsverfahren erst im 19. Jahrhundert entwickelt. Als Begründer des Heilfastens gilt der deutsche Arzt Otto Hermann Ferdinand. Es dient der Stärkung bzw. Regeneration des Körpers und der Befreiung von Giftstoffen. Dadurch wird nicht nur das Immunsystem gestärkt, sondern auch das Wohlbefinden. Heilfasten bietet vielen Menschen nicht nur körperlichen Ausgleich, sondern auch seelisches Gleichgewicht. Es lässt innere Ruhe entstehen. Gleichzeitig werden Stoffwechsel und Fettverbrennung angeregt. Daher wird Heilfasten nicht nur Menschen mit bereits bestehenden Krankheiten empfohlen, sondern kann auch gesunden Menschen dabei helfen, gesund und ausgeglichen zu bleiben.

Meist wird empfohlen, das Heilfasten in einem abgesicherten Umfeld durchzuführen. Also in einem Umfeld, das auf das Fasten ausgerichtet ist und wo Ansprechpartner den Prozess belgeiten können. Da das Heilfasten immer bekannter und beliebter wird, haben sich bereits viele Wellnesshotels spezialisiert und bieten Ihnen die passende Umgebung zum Fasten. Durch professionelle Begleitung wird außerdem sichergestellt, dass die Rahmenbedingungen gegeben sind und alle Komponenten eingehalten werden. Denn Fasten allein ist noch nicht alles. Der Körper sollte gleichzeitig ausreichend Bewegung bekommen und sich im seelischen Gleichgewicht befinden. Auch Alltagsstress sollte beim Heilfasten vermieden werden. Daher ist Ihr Wellnessurlaub der passende Moment, um Ihren Körper zu reinigen.

Wie funktioniert das Heilfasten?

Gefastet wird nur während einer bestimmten Zeitspanne. Diese kann eine Dauer von 5 Tagen bis zu 5 Wochen haben. Wichtig ist auch, dass während dem Fasten viel getrunken und der Darm regelmäßig entleert wird.

Anders als eine Diät dient das Fasten nicht der Abnahme von Gewicht, sondern der Reinigung des Körpers. Ziel ist auch nicht das „Hungern“, durch das Mangelernährung entstehen kann, sondern der körperliche Ausgleich. Durch das kurzfristige Verzichten auf Nahrung beziehungsweise durch die kurzfriste Umstellung in der Ernährungsweise, gleicht das Fasten den Überfluss an Gespeichertem aus, baut unnötige Reserven ab und hilft dem Organismus beim Entschlacken. Während der Fastenzeit erholt sich der Körper und sammelt neue Kraft.

Krankheiten, auf die sich Heilfasten positiv auswirken kann, sind unteranderem Gefäßleiden, Magen-Darm-Beschwerden aber auch Allergien und rheumatische Erkrankungen.

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